Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)

 

Machen Sie sich Sorgen, weil Ihr Kind Schwierigkeiten beim Lesen oder Schreiben hat? Hat es trotz häufigen Übens oder Nachhilfe immer noch Schwiergkeiten? Wurden Sie bereits von der Schule daraufhin angesprochen? Möglicherweise liegt eine Lese-Rechtschreibschwäche vor, die eine gezielte Förderung der oft tieferliegenden Ursachen im Rahmen einer außerschulischen, individuellen Fördermaßnahme erfordert.

 

Folgende Merkmale können einen ersten Hinweis geben:

- Vertauschen ähnlich aussehender oder ähnlich klingender Buchstaben

- Auslassen oder Hinzufügen von Buchstaben

- Stark reduzierte Lesegeschwindigkeit

- Stockendes Lesen

- Verlust der Leseposition, Fehler beim Finden des Satz- oder Zeilenbeginns

Unaufmerksamkeit, motorische Unruhe, Frustrationen, mangelndes Selbstvertrauen sind häufige Begleiterscheinungen

 

Die Ursachen sind vielfältig. Ein wichtiger Zusammenhang ist jedoch in der Sprachentwicklung zu sehen. Das heißt, dass Schwieigkeiten beim Erwerb sogenannter Vorläuferfähigkeiten, speziell der phonologischen Bewusstheit (z.B. Reime erkennen, Wörter in Silben unterteilen etc.) den Erfolg im Schriftspracherwerb stark beeinflussen können.

 

In meiner Praxis wird nach einer eingehenden Diagnostik der sprachlichen Fähigkeiten, der phonologischen Bewusstheit, sowie einer genauen qualitativen Fehleranalyse der Lese- und Rechtschreibfehler mittels standartisierter Diagnostikverfahren ein individueller Förderplan erstellt, der die Grundlage der Förderung darstellt. Die Förderung findet je nach Bedarf ein- bis zweimal wöchentlich in Einzelförderung statt. 

 

Die Kosten für die Förderung sind privat zu zahlen und werden nicht von den Krankenkassen übernommen.

 

Haben Sie weitere Fragen? Wir beraten Sie gern.